In diesem Monat wenden wir uns einem Sternzeichen zu, welches sehr stark der nicht sichtbaren Welt zugetan ist, den Fischen.

Das Sternbild Fische ist in seinem Grundmythos und seiner symbolischen Darstellung ein sehr altes Sternbild. Die Sternengruppe wird als zwei Fische gedeutet, die von einander wegschwimmen, wobei ihre Schwänze zueinander weisen und durch ein Band locker verbunden sind.

In einer Sagenversion jagt Typhon die Götter, diese retten sich in den Euphrat. Doch Aphrodite ist mit ihrem Sohn an der Hand nicht schnell genug. Da sendet ihr die Nymphe des Flusses zwei Fische, die durch ein Band verbunden sind. Aphrodite hält sich daran fest und gelangt so ans andere Ufer. Zum Dank werden die Fische an den Himmel versetzt. Das Band ist ein Symbol der Liebe, die Mutter und Sohn verbindet. So sind die Fische seit ewigen Zeiten mit der Göttlichkeit und der Kraft der Liebe verbunden.

Der Fisch will in Harmonie mit der Unendlichkeit leben und den Frieden mit der Gesamtheit wahren.
Sein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit ist verbunden mit Wohlwollen und Gutmütigkeit und selbst unvereinbare Gegensätze kann das Zeichen Fische verbinden, verstehen und glätten. Insgesamt betrachtet sind Fische-Menschen einfach liebenswert, selbst wenn man ihre Handlungslogik manchmal nur schwer nachvollziehen kann. Ist gerade zunehmende Energie vorhanden, dann ist es eine wahre Freude, seine Zeit mit einem Fische-Menschen zu teilen, die Welt ist dann im Lot und die hoffnungsfrohe Begeisterung, die ein Fische-Mensch ausstrahlt, kann einen ganz und gar glücklich machen.

Wie auch schon die letzte Illustration von dem Sternzeichen Wassermann, ist auch diese Illustration von den Fischen von Martina Jeske.